Dienstag, 13. November 2012

Karikaturen gegen den Islam werden aggressiver

Umgestaltete Karikatur eines mir unbekannten Künstlers, die mir in Facebook auffiel. Den Namen des Künstlers würde ich gerne nachtragen, auch wenn seine Original-Fassung wirklich zu weit geht und auch meine deswegen korrigierte Fassung trotz aller Meisterschaft des unbekannten Karikaturisten immer noch ganz schön widerlich bleibt. Hier interessiert jedoch die weltweit im Internet kursierende Aggression als Indikator unheilvoller Zukunft.

Die definitiven Bezeichnungen habe ich durchgestrichen, Stier und Mann als "unbekannt" beschriftet. Den Muslim ließ ich bestehen, um mein tiefes Bedauern auszudrücken, dass sich viele Muslime als Selbstmord-Attentäter opfern. Das Schaf bekam von mir einen Sprengstoff-Gürtel montiert. Diese "Schafe", sie tun mir wirklich leid. Denn die versprochenen und erhofften Jungfrauen im Paradies nach dem Märtyrer-Tod, damit wird es nichts, sie existieren nicht, nur in den Versprechungen. Die moderne Sprengkraft zerfetzt mit dem geopferten eigenen Körper auch die eigene Seele. Auch sie gibt es dann nicht mehr. Die Splitter der Seele singen vielleicht noch eine kurze Weile wie trügerische Sphären-Musik, die auf einem falschen Weltbild beruhte. Dann erreichen sie das Paradies nicht und sterben schnell ab wie Glühwürmchen im Salzwasser, ohne je zu erfahren, wie viele Menschen verglüht, verstümmelt, verletzt und getötet wurden. Islamische "Glühwürmchen" sehen das Leid anderer vor ihrem Attentat nicht.

Den Islam hatte ich bisher nur gestreift. Stattdessen konzentrierte ich mich auf die Opfer des 11. September 2001, auf das World-Trade-Center, das in Filmen wie "Die drei Tage des Condor" noch weiter lebt, unvergessen bleibt. Die Karikatur brachte mich mit ihm in Berührung. Sie macht nachdenklich. Der Hass eskaliert, verbreitet sich. So entsteht Krieg.

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